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    01/2023
  • Datum
    30.03.2023

FERNSEHFONDS Insights: Franz Grabner Preis & actionreiche Dreharbeiten

Dreharbeiten der Fernsehserie School of Champions: Das Filmteam mit Helikopter am Berg © Superfilm


Ein voller Erfolg: Dreharbeiten der Fernsehserie "School of Champions" erfolgreich abgeschlossen

Unter besten Wetterbedingungen und mit vielen besonderen Vorkommnissen verliefen die Dreharbeiten zur Fernsehsehrie "School of Champions" als voller Erfolg. Vereinzelte Schneestürme konnten das Team der SUPERFILM nicht aus der Ruhe bringen und wurden direkt  in die Handlung integriert. Die vielen jungen Darsteller haben toll performt und sind auch hinter der Kamera zu einer richtigen Clique zusammengewachsen. Auch die Profis hatten großen Spaß bei den Dreharbeiten im Winterwonderland Gastein: Anna Veith und Thomas Morgenstern fanden das Schauspieler-Dasein sehr spannend und sind auf den Geschmack gekommen.

Spektakuläre Skiszenen, Helikopter Flüge, Lawinenabgang und Horrorsturz wurden unter der Regie von Dominik Hartl und Chiara Grabmayr allesamt erfolgreich in den Kasten gebracht. Zu sehen ist die achteilige Serie, basierend auf dem Drehbuch von Samuel Schultschik voraussichtlich Anfang nächsten Jahres bei ORF.


Zum Inhalt

Die renommierte Ski-Akademie St. Geis wählt jedes Jahr nur 10 talentierte Burschen und Mädchen aus internationalen Bewerber:innen aus. In diesem Jahr sind vier besonders faszinierende Anwärter dabei, darunter der Sohn des Schulleiters, eine fokussierte Rennfahrerin, ein introvertierter Südtiroler und die lokale Rennhoffnung. Gemeinsam mit sechs weiteren Talenten beginnen sie einen harten Schulalltag mit beinhartem Training und zwischenmenschlichen Herausforderungen. Freundschaften entstehen über Ländergrenzen hinweg, werden aber im Wettkampf auf eine harte Probe gestellt. Aber nicht nur die Schüler stehen unter Druck, auch die Schulleitung, die Lehrer und Trainer, kämpfen täglich nicht nur für bessere Rennzeiten, sondern auch gegen schlechte Publicity, Liquiditätsprobleme und politische Einflussnahme. Eine fesselnde Geschichte für Skifans und alle, die den harten Weg zum Erfolg interessiert.



Franz-Grabner-Preis für FERNSEHFONDS-Förderprojekt „Weg damit – Die Kunst der Entsorgung“

Verleihung des Franz Grabner Preises am 23. März 2023 in Graz. Im Bild: Barbara Eppensteiner und Franziska Aringer übernahmen den Preis für Karin Berghammer
Verleihung des Franz Grabner Preises am 23. März 2023 in Graz. Im Bild: Barbara Eppensteiner und Franziska Aringer übernahmen den Preis für Karin Berghammer © Diagonale/Miriam Raneburger

Herzliche Gratulation an Karin Berghammer und ihr Team für den Erhalt des Franz Grabner Preises in der Kategorie "Bester Fernsehdokumentarfilm" für die Produktion „Weg damit – Die Kunst der Entsorgung“.

Die am 23. März im Rahmen der Diagonale 23´ vergebene Auszeichnung zeichnet einen im ethischen und moralischen Sinne verantwortungsvollen und glaubwürdigen Umgang der Filmschaffenden mit ihrem Medium aus.

Die Begründung der Expertenjury:

Der Film überzeugt durch die immer wieder überraschende Verbindung von Gegensätzlichem, eine gute Kamera und eine schlüssige Dramaturgie. Der Film widmet sich dem Müll und seiner Entsorgung: in der Stadt wie auf dem Land. Die enormen Müllmengen werfen ökologische Fragen auf und sagen andererseits auch viel über die Menschen aus. Ein Protagonist des Films erzählt, dass ein Blick in die Mülltonne Intimes über die Besitzer*innen offenbart. Die Philosophin und Künstlerin Elisabeth von Samsonow folgt dem Weggeworfenen – dem, wie sie sagt ‚Exkrement der Gesellschaft‘ – zu seiner jeweils nächsten Bestimmung: vom Müllwagen in die Verladestation bis hin zur Kompost- und Kläranlage. Tiefgründig und humorvoll ordnet sie das Gesehene ein, erstaunt uns mit ihren Assoziationen und Interpretationen. ‚Man kann nichts wirklich loswerden, es bleibt alles da‘, mahnt Elisabeth von Samsonow. Ihre Gedanken klingen in uns nach.“

Den Preis für den besten Kinodokumentarfilm erhielt die Produktion "Lass mich fliegen" von Evelyne Faye.

Der FERNSEHFONDS gratuliert allen Beteiligten herzlich!




Am Set der TV-Dokumentation "Der Schlaf"

Am Set der Produktion Der Schlaf: Historikerin Hannah Ahlheim und Kameramann Christian Haake beim Dreh
Am Set der Produktion Der Schlaf: Historikerin Hannah Ahlheim und Kameramann Christian Haake beim Dreh © Red Monster

Wir verbringen etwa ein Drittel unseres Lebens im Schlaf, was nicht nur für psychische Ausgeglichenheit unerlässlich ist, sondern auch nachweislich unsere Kreativität fördert. Der Schlaf und unsere Träume haben seit jeher zahlreiche Rätsel aufgegeben und sind ein beliebtes Thema in Philosophie, Kunst und Kultur. Die Qualität unseres Schlafes gibt Expert:innen Hinweise auf unseren allgemeinen Gesundheitszustand. Es gibt viele Ratgeber, die den perfekten Schlafrhythmus versprechen und damit positive Auswirkungen wie eine Steigerung der Libido, Kreativität und Produktivität sowie die Vorbeugung von Krankheiten versprechen. Der richtige und erholsame Schlaf scheint wie der heilige Gral zu sein.

Die TV-Dokumentation "Der Schlaf" der Produktionsfirma Red Monster betrachtet diese Themen aus philosophischer Sicht und beleuchtet gleichzeitig den Wandel unserer Gesellschaft. Philosophen, Künstler und Experten aus verwandten Disziplinen werden zu diesem Thema befragt. 

Die Dreharbeiten der vom FERNSEHFONDS AUSTRIA geförderten Dokumentation, unter der Regie von Stefan Wolner und nach dem Drehbuch von Hannah Wahl, laufen derzeit noch bis Mitte April. Zu sehen wir die Doku voraussichtlich im Mai diesen Jahres bei ORF.

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Über den FERNSEHFONDS AUSTRIA

Der FERNSEHFONDS AUSTRIA, eingerichtet beim Fachbereich Medien der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR Medien), ist die größte Förderstelle für Fernsehproduktionen in Österreich. Das von der Bundesregierung zur Verfügung gestellte Budget beträgt jährlich 13,5 Mio. Euro.
Weitere Informationen über den FERNSEHFONDS AUSTRIA unter www.rtr.at/FERNSEHFONDS


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