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  • Bereich
    FERNSEHFONDS AUSTRIA
  • Datum
    18.11.2011

FERNSEHFONDS AUSTRIA fördert Weiterbildung zum Thema Fernsehverwertung

Am 17. November 2011 fand in den Räumlichkeiten der RTR-GmbH in Kooperation von FERNSEHFONDS AUSTRIA, Filmfonds Wien und dem Erich Pommer Institut (Potsdam/Berlin) eine Veranstaltung zum Thema „FERNSEHVERWERTUNG: HEUTE UND IN ZUKUNFT – Kosten- und Erlösmöglichkeiten“ statt. Die inhaltlichen Schwerpunkte, die im Rahmen der Veranstaltung erörtert wurden, waren: Wie sehen die neuen Vertriebswege der Digitalen Distribution aus? Wo ist man richtig – wo falsch? Was muss man beachten? Wo wird es teuer – und wie viele Erlöse kann eine Investition lukrieren?
„Dass der Bedarf in der Filmbranche gegeben ist, sich mit dem Thema Verwertung in neuen Märkten intensiv auseinanderzusetzen, zeigt, dass rund 40 Teilnehmer aus der Filmbranche dem Angebot des FERNSEHFONDS AUSTRIA zu diesem Workshop gefolgt sind“, freut sich Dr. Alfred Grinschgl, Geschäftsführer der RTR-GmbH und verantwortlich für den FERNSEHFONDS AUSTRIA, über die Akzeptanz der Veranstaltung. „Außerdem ist es gerade ein besonderer Zweck der Förder-Richtlinien, dass möglichst viele Rechte beim Produzenten bleiben, die er dann finanziell verwerten kann“, so Grinschgl weiter.
Leander Carell, Managing Director für Sales und Marketing von NOWTILUS Onlinevertriebsgesellschaft mbH, erklärte in seiner Keynote, welche Chancen und Möglichkeiten es im wachsenden Video-on-Demand Markt gibt und wie die verschiedenen Kanäle und Endgeräte dafür eingesetzt werden können. Im Anschluss stellte Christian Eder, Technischer Leiter für Online und Neue Medien des ORF, die ORF-TVthek vor.
Am Panel diskutierten Beatrice Riesenfelder, Geschäftsführerin der ORF-Enterprise, mit Leander Carell und Uli Müller-Uri, Gründer von Flimmit GmbH, die derzeitigen Möglichkeiten des digitalen Vertriebes und die Perspektiven für die Zukunft. Frau Riesenfelder meinte, dass es eine Verschiebung zugunsten des Internets geben werde, Herr Müller-Uri zeigte auf, dass es zukünftig unverzichtbar sei, vorhandene Strukturen auf die digitalen Verwertungswege anzupassen. Dabei geht es nach seiner Ansicht vor allem um Nischenprogramme, um im internationalen Dschungel des Contentangebots weiter bestehen zu können. Es sei wichtig, nationale Initiativen zu starten und in Folge nachhaltig zu führen.
Am Nachmittag gestaltete Herr Philipp Schlüter von Blue Corporate Finance AG einen qualitativen Workshop zu den Kosten- und Erlösmöglichkeiten und brachte seine eigene unternehmerische Erfahrung und sein großes Branchen-Know-how ein.
Die Präsentationen zur Veranstaltung werden im Laufe der nächsten Woche auf der Website der RTR-GmbH unter dem Link http://www.fernsehfonds.at veröffentlicht werden.

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