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  • Bereich
    FERNSEHFONDS AUSTRIA
  • Datum
    20.10.2015

FERNSEHFONDS AUSTRIA förderte „Dämmerung über Burma“ mit 782.000 Euro – TV-Premiere am 26.10.

Filmische Bearbeitung der wahren Geschichte einer Kärntnerin, die burmesische Himmelsprinzessin wurde, feiert am Nationalfeiertag Premiere.

Der auf wahren Begebenheiten beruhende Fernsehfilm „Dämmerung über Burma“ wird am Montag, den 26.10.2015, um 20:15 Uhr auf ORF 2 erstmals ausgestrahlt. Er wurde von der DOR FILM Produktionsgesellschaft m.b.H. hergestellt und vom FERNSEHFONDS AUSTRIA mit 782.000 Euro gefördert (20 % der Gesamtherstellungskosten von 3.910.000 Euro).


Das außergewöhnliche Schicksal einer außergewöhnlichen Frau


„Diese Frau hat Geschichte geschrieben; sie stammt aus Österreich, ist aber hierzulande trotzdem wenig bekannt. Wir würden uns freuen, wenn sich das durch den geförderten Film ändert“, so Dr. Alfred Grinschgl, Geschäftsführer des Fachbereichs Medien der RTR und zuständig für die Mittelvergabe des FERNSEHFONDS AUSTRIA.


Der Film erzählt die bemerkenswerte Geschichte von Inge Eberhard, die 1951 als eine der ersten österreichischen Fulbright-Stipendiatinnen in die USA reist, um dort zu studieren. In Denver lernt sie den jungen Burmesen Sao Kya Seng kennen und verliebt sich in ihn. 1953 heiraten die beiden und treten bald darauf den Weg in sein Heimatland Burma an. Erst kurz vor ihrer Ankunft erfährt Inge, wer Sao wirklich ist: der Prinz des burmesischen Shan-Staates Hsipaw. Überraschend zur Mahadevi – zur Himmelsprinzessin – geworden, findet sich Inge gut in ihre neue Rolle ein, erlernt die lokalen Sprachen und Gebräuche und erobert die Herzen ihres Volkes.


Ein Militärputsch im Jahre 1962 setzt ihrem Glück ein Ende: Sao wird verhaftet und Inge unter Hausarrest gestellt. Sie kämpft für seine Freilassung, muss aber schließlich fliehen. Die Suche nach ihrem Mann aber gibt sie nicht auf.


Gedreht wurde „Dämmerung über Burma“ in Thailand sowie in Wien (Schloss Laudon) und Kärnten.


Über den FERNSEHFONDS AUSTRIA


Der FERNSEHFONDS AUSTRIA, eingerichtet bei der RTR, ist die größte Förderstelle für Fernsehproduktionen in Österreich. Gefördert wird die Herstellung von Fernsehfilmen, -serien und -dokumentationen mit einem klar erkennbaren wirtschaftlichen Österreichbezug von Produktionsunternehmen mit einer Betriebsstätte oder Zweigniederlassung in Österreich. Das jährlich von der Bundesregierung zur Verfügung gestellte Budget beträgt 13,5 Mio. Euro. Weitere Informationen über den FERNSEHFONDS AUSTRIA sind unter dem Link www.fernsehfonds.at abrufbar.

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