Zur Versteigerung gelangen Frequenzblöcke im gepaarten und ungepaarten Spektrum im Bereich 2,6 GHz.
Versteigerungsverfahren
Die Versteigerung erfolgt in Form einer kombinatorischen Clockauktion. Dieses Verfahren besteht aus zwei Phasen (getrennten eigenständigen Auktionen), nämlich einer Vergabephase, in der bestimmt wird, wie viele abstrakte Frequenzblöcke aus dem gepaarten und ungepaarten Bereich die erfolgreichen Bieter jeweils erhalten, und einer Zuordnungsphase, in der die konkreten Frequenzblöcke zugewiesen werden. Die genauen Regeln finden sich in der Verfahrensanordnung zur Versteigerung.
Simulations-Tool
Nach Ablauf der Antragsfrist erhält jeder Antragsteller von der Regulierungsbehörde den Zugang zu einem Simulations-Tool zur Verifizierung der Gewinner- und Preisermittlung. An eine Webschnittstelle kann eine Excel-Datei mit Geboten übermittelt werden. Die Software ermittelt die erfolgreichen Bieter und die jeweiligen Gewinnkombinationen bzw. die zu zahlenden Preise.
Das Simulations-Tool wird vom 12. Juli 2010 16h00 bis spätestens 10. September 2010 15h00 zur Verfügung stehen.