Testbetrieb für digitales terrestrisches Fernsehen und interaktive MHP-Applikationen
Der ITV-Produktionskreislauf

Interaktives Fernsehen muss sich aus der Betroffenheit der Konsumenten, also derer, die es benutzen sollen, denkbar einfach darstellen: man dreht das TV-Gerät an, setzt sich bequem in den Fernsehsessel, nimmt die Fernbedienung in die Hand und los geht’s. Man drückt die entsprechenden Knöpfe und erhält in Sekundenschnelle jene Informationen, Features, Bilder, Grafiken zum TV-Programm eingeblendet, die man will. Drückt man den einen Knopf, erhält man die aktuellen News, drückt man den nächsten, erscheint sofort nach Genres geordnet das TV-Programm der nächsten Woche; drückt man wieder einen anderen Knopf, kann man sich online an Meinungsumfragen und Quiz-Sendungen zum laufenden Programm beteiligen, sich für den nächsten Fernsehtag einen Film wünschen oder sich vertiefende Informationen zu Programm oder auch Werbung auf den Bildschirm holen.

ITV – so einfach wie Fernsehen

Dass dabei immens komplizierte technische Systeme ineinander greifen, dass dafür kilometerlange Leitungsnetze verlegt wurden, dass dabei dutzende von Servern zusammenspielen müssen, dass dabei das mühsam erworbene Know-how von hunderten Technikern, Programmierern, Designern, Journalisten in nur wenigen Augenblicken in einem Produktangebot verdichtet zur Nutzung auf den Bildschirm projiziert wird, soll und darf der Konsument nicht merken.
ITV muss ähnlich einfach wie Fernsehen sein.