Kostenlose Online-Konferenz der Europäischen Audiovisuellen Informationsstelle am 11. Februar
Einen ersten Blick auf die neuen EU-Vorschriften für Online-Dienste und ihre möglichen Auswirkungen auf die audiovisuelle Industrie bietet die Europäische Audiovisuelle Informationsstelle am 11. Februar im Rahmen einer Online-Veranstaltung.
Als Digital Services Act wird das EU-Gesetzespaket, das den Rechtsrahmen für digitale Dienste modernisieren soll, längst viel diskutiert. 2021 geht der Gesetzwerdungsprozess in die "heiße Phase". 2019 wurde eine öffentliche Konsultation eingeleitet, die sich mit Themen wie dem Schutz und der Sicherheit von Online-Nutzern, der Haftung von Digitaldiensten mit „Gatekeeper-Funktion“, Online-Werbung und der Stärkung des digitalen Binnenmarktes befasste. Die beiden im vorgeschlagenen Gesetzespaket enthaltenen neuen Verordnungsvorschläge, das Gesetz über digitale Dienste (DSA) und das Gesetz über digitale Märkte (DMA), wurden am 15. Dezember 2020 veröffentlicht. Heuer werden also das Europäische Parlament und die Mitgliedstaaten voraussichtlich die Vorschläge der Kommission im Rahmen des ordentlichen Gesetzgebungsverfahrens diskutieren.
In der kostenlos angebotenen, englischsprachigen Konferenz wird die Informationsstelle einen Überblick zum Hintergrund geben. Es folgen ausführliche Diskussionen mit ausgewählten Experten und ein Austausch mit dem Publikum. Den Link zur Anmeldung finden Sie unterhalb dieses Artikels.