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  • Newsletter
    03/2025
  • Datum
    26.06.2025

Wandel, Vielfalt und Digitalisierung: Wolfgang Struber im Gastvortrag an der FH St. Pölten

Einblick für Studierende in Aufgaben und Tätigkeiten der RTR Medien

RTR Medien-Geschäftsführer Wolfgang Struber im Vortrag vor Studierenden © fhstp/Moyo Bardi

Mag. Wolfgang Struber (li.) und FH-Prof. Dr. Jan Krone
Mag. Wolfgang Struber (li.) und FH-Prof. Dr. Jan Krone © fhstp/Moyo Bardi

Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Ökonomie und Vielfalt dualer Mediensysteme“, war RTR Medien-Geschäftsführer Mag. Wolfgang Struber eingeladen, vor Studierenden des 2. Fachsemesters des Bachelor-Studiengangs "Medienmanagement" an der FH St. Pölten in einem Vortrag praxisnahe Einblicke in die vielschichtigen und richtungsweisenden Aufgabenfelder des RTR-Fachbereichs Medien zu bieten. Eingeladen hatte Studiengangsleiter FH-Prof. Dr. Jan Krone.

Vor den zahlreich erschienenen Studierenden zeigte Struber, wie die RTR als zentrale Regulierungseinrichtung den österreichischen Medienmarkt in Zeiten der Digitalisierung begleitet und gestaltet. Ein Schwerpunkt lag auf der Sicherung von Medienvielfalt und fairen Wettbewerbsbedingungen mittels der, bei der RTR Medien eingerichteten Medienförderungen. Diese spielten auch für kleinere, regionale Anbieter:innen eine Schlüsselrolle, um auch abseits großer Medienhäuser einen vielfältigen und unabhängigen Journalismus zu ermöglichen, so Struber.

Ein weiteres zukunftsweisendes Thema war die neue KI-Servicestelle der RTR. Sie bietet Orientierung und Beratung rund um den Einsatz Künstlicher Intelligenz im Medienbereich und macht Österreich zum Vorreiter für verantwortungsvolle KI-Nutzung – insbesondere auch im Medienbereich. Struber betonte, wie wichtig es sei, Fragen in diesen Bereichen frühzeitig zu klären und Vertrauen in neue Technologien zu schaffen.

Mag. Wolfgang Struber (li.) und FH-Prof. Dr. Jan Krone
Dr. Jan Krone moderierte Fragen und Diskussionsthemen © fhstp/Moyo Bardi

Auch die Digitalisierung des Rundfunks – etwa durch den Ausbau des digitalen Antennenradios auf Basis des Übertragungsstandards DAB+ – , aber auch die Herausforderungen bei der Vergabe von Medienförderungen wurden diskutiert. Struber erläuterte, warum kommerzielle Radiosender mehr Fördermittel erhalten als nicht-kommerzielle und verwies auf die unterschiedlichen Marktbedingungen und den Innovationsdruck durch internationale Konkurrenz.

Besonders hervorzuheben ist die lebhafte Diskussion im Anschluss an den Vortrag. Die Studierenden nutzten die Gelegenheit für zahlreiche spannende Nachfragen und einen regen Austausch mit Struber. Der offene und praxisnahe Diskurs sorgte für wertvolle Einblicke und inspirierte die Teilnehmenden, sich aktiv mit den Herausforderungen und Chancen der Medienbranche auseinanderzusetzen.

 

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