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FERNSEHFONDS Insights: ROMY Gala & Branchenfest 2025
Ein starkes Jahr für den österreichischen Film
Nach einem Jahr Pause, feierte die KURIER ROMY heuer am 28. November ihr Comeback - neu aufgestellt und erstmals in Kitzbühel. Dort versammelten sich Ende November zahlreiche Filmschaffende, deren Arbeit das österreichische Fernsehen und Kino prägt. Für uns beim FERNSEHFONDS AUSTRIA waren sowohl die glanzvolle Gala der Publikumspreise als auch das Branchenfest am Folgetag ein eindrucksvolles Zeichen für Vielfalt und die Kraft heimischer Produktionen.
Die Gala: Publikumslieblinge im Rampenlicht
Bei der Verleihung der Publikumspreise wurden heuer zahlreiche Persönlichkeiten gefeiert, deren Arbeit das Publikum begeistert - auf der Kinoleinwand ebenso wie im Fernsehen und im Streaming.
Einen besonderen Publikumserfolg feierte Thomas Stipsits, der für seine Rolle in „Kopftuchmafia“ als „Beliebtester Schauspieler TV/Streaming“ ausgezeichnet wurde. Der vielseitige Schauspieler, Kabarettist und Autor ist vielen auch aus den verfilmten Stinatz-Krimis „Die Uhudlerverschwörung“ und „Das Eierkratzkomplott“ vertraut, die mit Unterstützung des FERNSEHFONDS AUSTRIA entstanden sind.
Auch Simon Schwarz, der als „Beliebtester Schauspieler Film“ ausgezeichnet wurde, ist seit Jahren eine feste Größe in der österreichischen Filmlandschaft. Er war unter anderem in den vom FERNSEHFONDS AUSTRIA geförderten Produktionen „Der Metzger - Mordstheater“ und „Biester“ zu sehen.
Zu den ausgezeichneten Künstler:innen zählen außerdem Philipp Hochmair und Deleila Piasko, die gemeinsam Teil der prämierten Produktion „Jedermann 2024“ waren, die von den Zuseher:innen zum Publikumshit gewählt wurde.
Hochmair ist vielen auch aus der erfolgreichen Krimireihe „Blind ermittelt“ bekannt, in der er eine der zentralen Rollen verkörpert und die seit Jahren als starkes Beispiel für hochwertiges österreichisches Fernsehen gilt. Deleila Piasko wiederum hat sich in den vergangenen Jahren in verschiedenen Projekten etabliert, darunter in „Die Ibiza-Affäre“, einer Produktion, die ebenfalls mit Unterstützung des FERNSEHFONDS AUSTRIA realisiert wurde.
Auch viele weitere Preisträger:innen wurden für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Ein starkes Zeichen für die Vielfalt und Qualität des aktuellen österreichischen Film- und Fernsehjahres.
Das Branchenfest: Die Bühne für jene, die sonst hinter der Kamera stehen
Am Folgetag rückte das ROMY-Branchenfest die Menschen ins Zentrum, die abseits des Rampenlichts arbeiten, aber entscheidend dafür sind, dass Produktionen gelingen: Regie, Drehbuch, Kamera, Produktion. Einmal mehr wurde sichtbar, wie viel Leidenschaft und Professionalität in diesen Bereichen steckt und wie stark sie die Handschrift des österreichischen Films prägen.
Eine besondere Würdigung erhielten heuer die Platin-ROMYs für das Lebenswerk, die an Renate Welsh und Michael Wolkenstein verliehen wurden. Während Welsh seit Jahrzehnten als Autorin tätig ist, steht bei Michael Wolkenstein ein beeindruckendes filmisches Lebenswerk im Mittelpunkt: Als Gründer der Satel Film hat er nicht nur zahlreiche Filme produziert, sondern auch Kultserien wie „Kottan ermittelt“, die „Piefke-Saga" und „SOKO Donau“. Seine Arbeit hat den österreichischen Filmstandort maßgeblich mitbestimmt und Generationen von Filmschaffenden inspiriert.
Und auch darüber hinaus ging eine Reihe von Preisen an jene, die mit ihrer Arbeit oft im Hintergrund stehen, aber entscheidend formen, wie österreichische Filme und Serien aussehen, wirken und erzählt werden.
Eine vollständige Übersicht aller Preisträger:innen bietet die offizielle Seite zur ROMY.
Die ROMY-Tage 2025 haben gezeigt: Der österreichische Film ist - lebendig, divers und immer wieder überraschend.
Wir gratulieren allen Preisträger:innen und freuen uns, weiterhin Teil einer Branche zu sein, die mit ihren Geschichten weit über Österreich hinaus strahlt.