• Bereich
    Telekommunikation
  • Datum
    03.05.2013

Regulierungsbehörde stellt effektive Frequenznutzung sicher und startet Refarming-Prozess im Herbst

Die Regulierungsbehörde plant die Liberalisierung der bisher für GSM gewidmeten Frequenzen (900 MHz und 1800 MHz) unmittelbar nach Abschluss der Multiband-Auktion aktiv zu gestalten. Aus Sicht der Regulierungsbehörde sind volkswirtschaftliche Vorteile nur dann realisierbar, wenn möglichst viele GSM-Frequenzen für 3G- bzw. 4G-Technologien genutzt werden können. „Die starke frequenzmäßige Defragmentierung der aktuellen Zuteilungen in den GSM-Bändern stellt aus unserer Sicht eine erhebliche Barriere für eine effektive Frequenznutzung dar. Die Multiband-Auktion führt zwar längerfristig zu mit neuen Technologien kompatiblen Frequenzzuteilungen, allerdings laufen die bestehenden GSM-Lizenzen noch mehrere Jahre“, erläutert Dr. Georg Serentschy, Geschäftsführer der RTR-GmbH für den Fachbereich Telekommunikation und Post die Notwendigkeit der Umwidmung bestehender GSM-Frequenzen. „Die Regulierungsbehörde strebt daher eine effiziente Defragmentierung in Zusammenarbeit mit den Betreibern bereits vor Ablauf der aktuellen Nutzungsrechte an und wird unmittelbar nach der Multiband-Auktion den Startschuss für einen ‚Refarming-Prozess‘ geben“, kündigt Serentschy an.

Detaillierte Informationen zur Multiband-Auktion sind auf der Website der RTR-GmbH unter dem Link https://www.rtr.at/de/tk/multibandauktion abrufbar.

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