Mit der Veröffentlichung der Ausschreibung im Amtsblatt zur Wiener Zeitung startet die Telekom-Control-Kommission (TKK) das Vergabeverfahren für den Frequenzbereich 2,6 GHz.
Zur Vergabe gelangen 14 gepaarte Frequenzpakete mit einer Bandbreite von je 2x5 MHz und 10 ungepaarte Frequenzpakete mit einer Bandbreite von je 1x5 MHz. Die Mindestgebote betragen in Summe 7,4 Mio. Euro.
„Die Frequenzen im Bereich 2,6 GHz eignen sich besonders gut für schnelle Datenübertragung in Städten und erlauben neben anderen Technologien auch den Einsatz von LTE, einem weiteren technologischen Meilenstein in der Entwicklung des mobilen Breitbands“, erklärt Dr. Georg Serentschy, Geschäftsführer der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH, die Einsatzmöglichkeiten dieser Frequenzen.
Mit Ende der Ausschreibungsfrist am 12. Juli 2010 beginnt das zweistufige Vergabeverfahren. In einem ersten Schritt prüft die TKK die eingebrachten Anträge in Hinblick auf das Vorliegen der wirtschaftlichen und technischen Voraussetzungen. In der zweiten Stufe werden die Frequenzpakete dann unter den qualifizierten Antragstellern voraussichtlich im September 2010 versteigert. Die Frequenzen, die in diesem Verfahren zur Vergabe gelangen, werden befristet bis zum 31. Dezember 2026 zugeteilt.
Weitere Informationen sowie die Ausschreibungsunterlage sind auf der Website der RTR-GmbH unter folgendem Link veröffentlicht: