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    02/2025
  • Datum
    15.05.2025

FERNSEHFONDS-Insights: Drehstart, Spannung, Starbesetzung – so fördert der Fonds

Packende Krimis, emotionale Rückkehrer und große historische Stoffe – derzeit entstehen wieder zahlreiche Fernsehproduktionen mit Unterstützung des FERNSEHFONDS AUSTRIA. Der österreichische Produktionsstandort ist und bleibt lebendig und vielseitig.

Dreharbeiten zu "Die Toten von Salzburg". Im Bild (v.li.): Erwin Steinhauer, Patricia Aulitzky, Fanny Krausz, Michael Fitz. © ORF/ZDF/Satel Film/Neumayr/Christian Leopold
Im Bild (v.li.): Alfred Dorfer; Doris Golpashin; Maximilian Brückner; Ferdinand Seebacher mit Rex-Darsteller Capo.
Kommissar Rex kehrt zurück! Im Bild (v.li.): Alfred Dorfer; Doris Golpashin; Maximilian Brückner; Ferdinand Seebacher mit Rex-Darsteller Capo. © ORF/SAT1/MR Film/Anjeza Cikopano

Kommissar Rex kehrt zurück - Neustart der Kultserie mit Brückner, Dorfer & Co in Wien gedreht

Mit neuen Fällen, frischem Team und bewährter Spürnase ist Kommissar Rex 2025 zurück auf dem Bildschirm. Der FERNSEHFONDS AUSTRUA unterstützt die Produktion von sechs neuen Folgen der beliebten ORF/SAT.1-Krimireihe, die aktuell in Wien gedreht werden.

In den Hauptrollen stehen Maximilian Brückner als erfahrener Ermittler Max Steiner und Ferdinand Seebacher als sein junger Kollege Felix Burger vor der Kamera. Unterstützt werden sie von Doris Golpashin als Einsatzleiterin und Alfred Dorfer in der Rolle des Gerichtsmediziners.

Neben spannenden Fällen – etwa einem mysteriösen Fiaker-Tod und einem vereitelten Anschlag – sorgt auch eine überraschende familiäre Wendung im Leben des Kommissars für emotionale Tiefe. Gedreht wird an verschiedenen Wiener Schauplätzen, realisiert von der MR-Film. Die Regie übernehmen Oliver Hirschbiegel, Thomas Roth und Michael Podogil.

Die neue Staffel verbindet bekannte Elemente der Originalserie mit zeitgemäßen Themen und macht deutlich: Kommissar Rex ist wieder voll im Einsatz. 

Im Bild (v.li.): Patricia Aulitzky, Fanny Schneider, Michael Fitz, Regisseur Erhard Riedlsperger, Edi Jäger, Sabine Weber, Erwin Steinhauer.
Im Bild (v.li.): Patricia Aulitzky, Fanny Schneider, Michael Fitz, Regisseur Erhard Riedlsperger, Edi Jäger, Sabine Weber, Erwin Steinhauer. © ORF/ZDF/Satel Film/Neumayr/Christian Leopold

Die Toten von Salzburg – Neue Kollegin, neuer Fall 

Seit Ende April 2025 laufen in Salzburg und Umgebung die Dreharbeiten zum bereits zwölften Teil der erfolgreichen ORF/ZDF-Krimireihe Die Toten von Salzburg, gefördert vom FERNSEHFONDS AUSTRIA.

Mit Die letzte Reise bekommt das Ermittlerteam rund um Mur, Russmeyer und Seywald erstmals Verstärkung: Patricia Aulitzky übernimmt als Ludovika „Lu“ Frey eine zentrale Rolle. Die ehemalige Zielfahnderin kehrt aus persönlichen Gründen in ihre Heimatstadt zurück und wird prompt in einen komplexen Mordfall zwischen Deutschland und Österreich verwickelt.

Gedreht wird an markanten Schauplätzen wie dem Salzbergwerk in Hallein, dem Domplatz oder dem Café Bazar. Auch inhaltlich bleibt die Reihe ihrem Erfolgsrezept treu: eine Mischung aus Lokalkolorit, Spannung und subtiler Ironie. Die Ausstrahlung der SATEL FILM-Produktion ist für 2026 geplant. 

Drehstart der Produktion
Drehstart der Produktion "An der Grenze" © ServusTV, ZDF, Linda Gschwentner

An der Grenze – Krimi in der Wolfzone 

Zwischen März und April 2025 fanden in Tirol – darunter Innsbruck, Hall, Schwaz und Imst – sowie im bayerischen Garmisch-Partenkirchen die Dreharbeiten zum Fernsehfilm An der Grenze statt. Der 90-minütige Krimi wurde von der Satel Film GmbH in Koproduktion mit Bavaria Fiction GmbH für ZDF und ServusTV produziert, gefördert u.a. vom FERNSEHFONDS AUSTRIA. Regie führt Saralisa Volm (“Bis zur Wahrheit“) nach einem Drehbuch von Leona Stahlmann und Niklas Hoffmann.

Im Zentrum steht ein ungleiches Ermittlerduo: die ehemalige Kommissarin Ira Zach (Lavinia Wilson), die mittlerweile im Baumarkt arbeitet und ihre junge Nachfolgerin Daphne Meindl (Philine Schmölzer) , die mit einem rätselhaften Mordfall konfrontiert wird. Die Ermittlungen führen tief in die Konflikte einer ländlichen Grenzregion, in der der Wolf zum Symbol für gesellschaftliche Spaltung wird.

Sternstunde der Mörder
Sternstunde der Mörder © Zeitgeist Filmproduktion/Epo-Film / Petro Domenigg

Sternstunde der Mörder – Historie trifft Spannung

Mit Abschluss der Dreharbeiten in Wien und Umgebung ist die aufwendig produzierte Verfilmung des Romans Sternstunde der Mörder fertiggestellt. Der historische Event-Zweiteiler basiert auf dem gleichnamigen Werk von Pavel Kohout und wurde unter der Regie von Christopher Schier gedreht. Das Drehbuch stammt von Holger Karsten Schmidt, die Bildgestaltung übernahm Philip Peschlow.

Die Handlung spielt im von den Nazis besetzten Prag im Jahr 1945 und folgt einem jungen tschechischen Ermittler, der gemeinsam mit einem Gestapo-Beamten eine Mordserie aufklären soll – überschattet vom nahenden Kriegsende und politischer Instabilität. Die Suche nach dem Täter führt die beiden durch ein Klima aus Angst, Kontrolle und wachsendem Widerstand. Als sich ihre Zusammenarbeit vertieft, geraten sie zunehmend zwischen die Fronten politischer Interessen und persönlicher Entscheidungen.

Zur hochkarätigen Besetzung zählen unter anderem Nicholas Ofczarek, Jonas Nay, Jeanette Hain, Devid Striesow, Karel Dobrý und Gerhard Liebmann.

 

Über den FERNSEHFONDS AUSTRIA

Der FERNSEHFONDS AUSTRIA, eingerichtet beim Fachbereich Medien der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR Medien), unterstützt als Förderstelle Fernsehproduktionen in Österreich und erleichtert damit internationale Investitionen in den heimischen Filmstandort. Das von der Bundesregierung zur Verfügung gestellte Budget beträgt jährlich 13,5 Mio. Euro. Weitere Informationen über den FERNSEHFONDS AUSTRIA und Fördervoraussetzungen unter www.rtr.at/FERNSEHFONDS.


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