Der Medienkompetenz-Bericht 2023 stellt das Thema Bildung in den Mittelpunkt und geht der Frage nach dem Zusammenhang von (formaler) Bildung und Medienkompetenz nach. 

Zu Beginn des Berichts wird die 2023 in erweiterter Form wiederholte Studie "Digital Skills Austria" präsentiert. Die Studie wurde 2022 erstmals von der RTR-GmbH in Auftrag gegeben und enstand unter der Leitung von Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Thomas Steinmaurer (Paris Lodron Universität Salzburg). Für die Studie wurden Österreicher:innen ab 16 Jahren darüber befragt, wie sie ihre digitalen Fähigkeiten einschätzen. 2023 wurde zusätzlich erhoben, welche Weiterbildungen zum Thema Medienkompetenz die Befragten besucht haben und ein Test gab Auskunft über die konkreten Fähigkeiten.

Projekte und Initiativen, die im Medienkompetenz-Atlas der RTR vertreten sind, werden auch in diesem Jahr vor den Vorhang gerückt. Der Medienkompetenz-Atlas dient dazu, österreichweit Projekte und Initiativen, die sich der Vermittlung von Medienkompetenz widmen, zu sammeln und zu präsentieren.

Der größte Teil des Medienkompetenz-Berichts widmet sich jedoch dem Thema Bildung. Eine Vielzahl von Expert:innen, die selbst in verschiedensten Funktionen im Bildungsbereich tätig sind, sich aus wissenschaftlicher Sicht mit dem Thema auseinandersetzen oder durch konkrete Projekte etwas beitragen wollen, bringen ihre Sichtweisen und Erfahrungen in den Medienkompetenz-Bericht ein. Ergänzt wird der Bericht durch Statements aus der Politik.

Die für die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR-GmbH) mit der Erstellung des "Medienkompetenz-Berichts 2023" entstandenen Kosten werden gemäß Art. 20 Abs. 5 Bundesverfassungsgesetz mit 26.445,00 Euro (netto) bekanntgegeben.