Wie schon in der Vergangenheit sind Medien nach wie vor ein wichtiger Teil unseres Lebens. Unabhängige Medien sind geradezu elementar für eine „funktionierende“ Demokratie. Die verschiedenen Medien, von den „traditionellen“ wie dem Buch oder der Zeitung, den etwas jüngeren wie dem Radio, dem Kino oder dem Fernsehen, bis hin zu „neuen Medien“ wie dem E-Paper, dem E-Book oder den Sozialen Medien, sie alle durchdringen unseren Lebensalltag, egal, ob wir „Digital Native“ oder „Digital Immigrant“ sind.
Medienkompetenz ist in der digitalen Welt sehr stark zu einer digitalen Kompetenz geworden. Diese ist heutzutage unverzichtbar geworden. Nicht von ungefähr nennt die EU digitale Kompetenzen als eine der acht Schlüsselkompetenzen für das lebensbegleitende Lernen.
Da sich unsere Medienlandschaft ständig verändert und erweitert, muss auch der Umgang in diesem Ökosystem erlernt werden. Die Entwicklung von Medienkompetenz stellt einen lebensbegleitenden Prozess dar und kann nur durch ein gemeinsames Handeln von Verantwortlichen aller Ebenen unserer Gesellschaft – Politik, Verwaltung, Medien, Bildung, Kultur und Familie – bewältigt werden.
Gerade Mediendiensteanbieter:innen als wichtigen Bereitsteller:innen von Inhalten kommt hier – neben den staatlichen Einrichtungen – eine wichtige Funktion zu. Sie können uns mit ihren Angeboten außerhalb von Bildungseinrichtungen einen kritischen Umgang mit Medieninhalten näherbringen.