Der Medienkompetenz-Bericht 2025 vereint Perspektiven aus Technik, Recht, Gesellschaft und digitaler Praxis und führt diese in einen sowohl theoretischen als auch anwendungsorientierten Rahmen zusammen. Ausgehend von der grundlegenden Frage, was Desinformation eigentlich ist, bis hin zu der Überlegung, wie digitale Jugendarbeit bereits in jungen Jahren Bewusstsein, Wissen und Können fördern kann, um sich vor Manipulation zu schützen, spannt der Bericht einen umfassenden Bogen.

In diesem Jahr wird besonders die Verbindung von Forschung und Praxis im Bericht sichtbar:
Forschungsbeiträge – darunter ein Einblick in erste Ergebnisse der Digital Skills Austria Studie sowie ein Zwischenstand eines Forschungsprojekts der University of Applied Sciences St. Pölten mit Schüler:innen der Oberstufe – liefern empirische Grundlagen, ordnen das Thema wissenschaftlich ein und zeigen aktuelle Entwicklungen auf. Weitere theoretische Analysen ermöglichen eine zusätzliche Einordnung.

Da die Frage "informiert oder manipuliert" sich insbesondere im digitalen Raum immer wieder stellt und die Verbreitung von in vielen Fällen über Plattformen erfolgt, wird diese Dimension durch Gespräche mit Expert:innen aus der Praxis aufgegriffen. Personen des öffentlichen Lebens sowie Beratungs- und Kompetenzstellen runden den Bericht mit ihren Erfahrungen ab, um ein möglichst vielschichtiges Bild zu zeichnen.

Projekte und Initiativen aus dem Medienkompetenz-Atlas der RTR erhalten auch dieses Jahr besondere Aufmerksamkeit. Der Atlas fungiert als Portal, das österreichweit Aktivitäten zur Förderung von Medienkompetenz sichtbar macht.

Der Bericht bündelt Status Quo, Erfahrungen, Forschungsergebnisse und Sichtweisen zum Thema.

Die für die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR-GmbH) mit der Erstellung des "Medienkompetenz-Berichts 2025" entstandenen Kosten werden gemäß Art. 20 Abs. 5 Bundes-Verfassungsgesetz mit 24.022,00 Euro (netto) bekanntgegeben.