• Bereich
    Qualitäts-Journalismus-Förderung
  • Datum
    28.08.2024
  • Kategorie
    Sonstiges

Qualitäts-Journalismus-Förderung: Übersicht Ergebnisse für den Beobachtungszeitraum 2023 im Jahr 2024 (2024/2)

Gemäß Qualitäts-Journalismus-Förderungsgesetz (QJF-G) stehen für den Beobachtungszeitraum 2023 (BEOZ 2023) 20.042.500 Euro zur Verfügung. 358,60 Euro, die auf Grund der Einstellung eines geförderten Mediums für die Förderung von Gratisabos im BEOZ 2022 nicht ausbezahlt werden konnten, wurden dem Fördertopf für den BEOZ 2023 zugeschlagen. Die Gesamtfördermittel für den BEOZ 2023 betragen daher 20.042.858,60 Euro.


Die Fördermittel wurden wie folgt auf die einzelnen Förderschienen verteilt:

Art der Förderung

Beträge in Euro

Journalismus-Förderung 15.384.657,43
Inhaltsvielfalts-Förderung 2.500.000,00
Ausbildungseinrichtungen 900.000,00
Berufsbegleitende Aus-und Fortbildung 6.710,00
Ausbildung Nachwuchsjournalist:innen 286.429,57
Medienkompetenz-Einrichtungen 285.203,00
Gratisabos an Schulen 350.358,60
Presseclubs 62.500,00
Medienforschung 37.000,00
Selbstkontrolleinrichtung 230.000,00
Gesamtmittel lt. QJF-G 20.042.858,60


Die Journalismus-Förderung (Abschnitt 1) und Inhaltsvielfalts-Förderung (Abschnitt 2) werden grundsätzlich in zwei gleich hohen Teilbeträgen (August und November) ausbezahlt.[1] Die Auszahlung des ersten Teilbetrages erfolgte im August 2024.

Die Mittel für die Selbstkontrolleinrichtung im Print- und Online-Bereich im Jahr 2024 wurden am 31. Mai 2024 ausbezahlt. Die Auszahlung aller anderen nach dem 4. bis 6. Abschnitt gewährten Förderungen erfolgte in einem Gesamtbetrag Ende Juni 2024.  

Die nach den verschiedenen Fördermöglichkeiten gegliederten Tabellen geben Aufschluss über die den einzelnen Förderwerbern zuerkannten Beträge bzw. die einer Ablehnung zugrunde liegenden gesetzlichen Bestimmungen.

Die Daten stehen über den nachfolgenden Button in elektronisch weiter verarbeitbaren Formaten (csv, xml, json) sowie zum Abruf als Open Data zur Verfügung.

Zur Entscheidung





[1] Daher kann es bei Summierungen im einstelligen Centbereich zu Rundungsunterschieden kommen.