• Kategorie
    Fernsehdokumentation
  • Produktionsunternehmen
    MISCHIEF FILMS - VEREIN ZUR FÖRDERUNG DES DOKUMENTARFILMS KEG
  • Gesamtherstellungskosten
    € 466.243
  • Fördersumme
    € 93.000
  • Fernsehsender
    SWR Fernsehen (Südwestrundfunk) , ORF (Österreichischer Rundfunk)
  • Länge
    5 x 26
  • Jahr
    2016
  • Förderinstitutionen
    FERNSEHFONDS AUSTRIA, Filmfonds Wien

Wastecooking

In der ersten Staffel von Wastecooking haben wir Lebensmittelverschwendung und ihre Ursachen erklaert, sowie Loesungen im Bereich des Restekochens vorgestellt. In der zweiten Staffel gehen wir einen Schritt weiter und fokussieren auf Initiativen und Ansaetze, die der Lebensmittelverschwendung nicht nur entgegenwirken, sondern diese erst gar nicht entstehen lassen. Was koennen wir, die Gesellschaft, also tun, damit es nicht zu Ueberproduktion und Ueberfluss kommt? Eine Bewusstseinssteigerung fuer die Ressource Nahrung hat in Europa bereits eingesetzt und durchdringt immer breitere Bevoelkerungsschichten. Was gestern noch naiv oder utopisch klang, ist heute salonfaehig und wird modellhaft erprobt. Wastecooking macht sich in der zweiten Staffel auf die Suche nach Pionieren des Wandels, die Krisen als Chance begreifen und nachhaltige Lebensrezepte und Kochrezepte entwickeln. Wastecooking wird weiterhin mit dem kochen, was andere verschwenden, blickt aber in der zweiten Staffel noch weiter ueber den eigenen Tellerrand. Die Serie zeigt auf, wie visionaere Landwirte, Wissenschaftler, Aktivisten und Koeche heute schon erfolgreich an der Veraenderung des Lebensmittel-Systems arbeiten. Dabei setzen unsere Protagonisten genauso auf technische Innovation, wie auf altes, traditionelles Wissen der Großelterngeneration. Der rote Faden der zweiten Staffel ist die oekologische und soziale Dimension des Themas "Lebensmittelverschwendung". Wir pflegen den erprobten Wastecooking- Ansatz und fokussieren auf positive Beispiele und Projekte, die dem Zuschauer Mut und Lust machen.