Hier geben wir Ihnen die wesentlichsten Informationen zum Produktvergleich und zur Produktwahl.
Am Ende finden Sie eine Checkliste zum Download.
Beginnen Sie mit Ihren Überlegungen bei Ihrem derzeitigen Produkt.
Mit diesen Überlegungen können Sie in etwa einschätzen, was Sie tatsächlich benötigen. Ein Blick auf Ihre Rechnungen und Einzelentgeltnachweise kann Ihnen dabei helfen, festzustellen, was Sie derzeit verbrauchen.
Schreiben Sie am Ende diese Einschätzung kurz zusammen. Hier ein Beispiel: "Ich schätze meinen monatlichen Bedarf folgendermaßen ein: 500 Minuten telefonieren, 100 Mbit/s Bandbreite".
Damit haben Sie eine gute Grundlage für Ihren weiteren Vergleich!
Nun können Sie Vergleiche anstellen: Gibt es bessere Angebote? Wieviel kosten diese?
Gehen Sie von Ihren bereits durchgeführten Verbrauchseinschätzungen aus und suchen Sie geeignete Angebote. So können Sie vorgehen.
Kosten für Telefon und Internet können verwirrend sein. Es gibt fixe Kosten, die einmalig oder regelmäßig anfallen können. Herstellungs- oder Aktivierungskosten zahlen Sie etwa nur einmalig. Regelmäßige Entgelte zahlt man meist monatlich in Form des Grundentgelts. Zusätzlich kann es jährliche Kosten, wie etwa "Servicepauschalen" geben.
Neben diesen fixen Kosten gibt es "verbrauchsabhängige" Kosten. Das sind etwa die Kosten pro verbrauchter Gesprächsminute.
Wichtig ist: Es kommt auf die Gesamtkosten an. Wir empfehlen eine Kalkulation auf zwei Jahre. Rechnen Sie daher alles zusammen, was wahrscheinlich in den zwei Jahren anfallen wird. Produktwerbung ist oft unvollständig. Sie zeigt teilweise nur die monatlichen Grundentgelte. Berücksichtigen Sie daher unbedingt die Kosten für die Herstellung (z.B. Aktivierungsentgelte) und die jährlichen Kosten. Nur so können Sie zuverlässig Preise unterschiedlicher Produkte vergleichen.
Das beste Angebot nützt nichts, wenn dieses bei Ihnen nicht verfügbar ist. Gerade im Festnetzbereich hat man oft nur eine eingeschränkte Auswahl an Anbietern. Erscheint Ihnen ein Angebot interessant, dann prüfen Sie auf der Website des Anbieters, ob es bei Ihnen verfügbar ist. Auch ein Anruf bei der Kundenhotline kann Klarheit bringen.
Die zuverlässigsten Aussagen über Verfügbarkeit und Leistung erhält man aus dem persönlichen Umkreis. Berichtet Ihnen etwa der Nachbar, dass ein Produkt eines bestimmten Anbieters bei ihm gut funktioniert, wird dies auch bei Ihnen der Fall sein. Mittels Netztests können Sie auch prüfen, welche Leistungen (z.B. Bandbreiten) in Ihrer Umgebung angeboten werden. Auf der Kartenansicht unseres RTR-Netztest können Sie prüfen, ob Messergebenisse unterschiedlicher Anbieter in Ihrer Umgebung vorliegen.
Prüfen Sie für sich, ob nicht ein Wechsel auf Mobilfunk die bessere Lösung für Sie sein kann. Beachten Sie aber, dass Sie eine Festnetzrufnummer nicht auf einen Mobilfunkvertrag übertragen können.
Ist Ihnen Ihre Telefonnummer oder E-Mailadresse wichtig? Bei Telefonnummern ist das einfach. Sie können diese zum neuen Anbieter mitnehmen.
Schwieriger kann das bei einer E-Mail-Adresse sein, wenn Sie diese von Ihrem Anbieter erhalten haben. Die Verwendung einer E-Mail-Adresse unabhängig vom eigenen Telekom-Anbieter ist daher vorteilhaft. Beispiele sind hier etwa gmx.at, gmail.com, Outlook.com oder posteo.de. Bei solchen E-Mail-Diensten ist es egal, welchen Telekom-Anbieter Sie nutzen. Viele Menschen nehmen sich auch eine eigene Domain (z.B. www.mustermann.at). Alle E-Mail-Adressen zu einer solchen Domain können ebenfalls unabhängig vom Internetanbieter verwendet werden.
E-Mail-Adressen von einem Internetanbieter (z.B. vera.musterfrau@anbietername.at) verliert man in der Regel mit der Kündigung eines Internetanschlusses. Ein Recht auf Mitnahme einer solchen E-Mail-Adresse gibt es derzeit noch nicht. Die Anbieter sind aber verpflichtet, E-Mails ein Jahr lang kostenfrei auf eine neue E-Mail-Adresse weiterzuleiten. Das gilt für alle E-Mail-Adressen, die eine Firma oder Marke des Anbieters beinhalten (z.B. vera.musterfrau@anbietername.at).
Wir haben Informationen zu Telekom oder Internet-Verträgen für Sie zusammengestellt.