Hände halten ein Tablet, aus dem verschiedene, typische Internet-Themenbilder aufsteigen wie Warenkorb, Lupe, Weltkugel und so weiter

Allgemeines zum DSA

Was ist der DSA?

Das Gesetz über digitale Dienste (DSA) regelt die Pflichten von digitalen Diensten, einschließlich Marktplätzen, die als Vermittler fungieren und Nutzer:innen mit Waren, Dienstleistungen und Inhalten im Netz verbinden.

Durch die darin vorgesehenen Verpflichtungen wird der Schutz von Nutzer:innen wesentlich verbessert und vereinfacht sowie deren Grundrechte geschützt. Darüber hinaus werden Transparenz- und Rechenschaftspflichten für Online-Plattformen geschaffen und ein einheitlicher Rechtsrahmen mit einer gestärkten Aufsichtsstruktur in der gesamten EU geschaffen. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, wie der DSA Ihnen hilft Ihre Grundrechte zu schützen, besuchen Sie unsere Seite "Für Nutzer:innen"

Das Europäische Parlament und der Rat haben am 23. April 2022 eine politische Einigung über diese neuen Vorschriften erzielt, und der DSA, eine in allen Mitgliedstaaten unmittelbar geltende EU-Verordnung, ist am 16. November 2022 in Kraft getreten. Einige Bestimmungen für sehr große Online-Plattformen und -Suchmaschinen, nämlich jene, die monatlich über 45 Mio. aktive Nutzer in Europa verfügen und von der Europäischen Kommission so eingestuft wurden, sind bereits im Vorjahr in Kraft getreten. Für alle anderen finden die Bestimmungen des DSA ab 17. Februar 2024 Anwendung.

Darstellung der Dienste
© RTR

Kategorien von Diensten

  • Rechtlich werden die Dienste wie folgt eingeteilt:
  • reine Durchleitungsdienste
  • Cashing-Dienste
  • Hosting-Dienste
  • Online-Plattformen
  • Sehr großen Online-Plattformen/Sehr große Online-Suchmaschinen

Je weiter innen in der Darstellung ein Dienst steht, desto mehr Regelungen muss er befolgen. Eine genaue Aufschlüsselung der zu erfüllenden Maßnahmen finden Sie hier

FAQ


DSA und Desinformation Überblick